Fresh! Blogbeitrag:
eKô zu Besuchbei den Kooperativen
Kooperativen
Nachhaltige Partnerschaften.
Auf Augenhöhe.
Fresh blog:
the ekôlogists visit the cooperatives
Für unseren eKô Kaffee arbeiten wir mit Kooperativen aus Brasilien, Honduras, Kolumbien, Peru und Mexiko zusammen. Aber warum gerade mit diesen? Einerseits natürlich, weil sie Bio und Fairtrade zertifiziert sind. Andererseits aber auch, weil die Kooperativen das Thema Nachhaltigkeit wirklich ernst nehmen und Projekte realisieren, die weitergehen als eine Bio und Fairtrade Zertifizierung. Zum Beispiel fördern einige die Implementierung Agroforstsystemen im Kaffeeanbau. Andere setzen sich gezielt für die Frauenförderung und die Förderung der indigenen Kultur ein. Oder sie investieren in die Gesundheitsversorgung und in Ausbildungsprojekte.
Elementar für die Auswahl der Kooperativen ist natürlich auch die Qualität des Rohkaffees und das Geschmacksprofil. Schliesslich machen wir nicht einfach nachhaltigen Kaffee, sondern fairen Bio & Specialty Coffee, der exzellent schmeckt.
Und warum wollen die Kooperativen mit uns zusammenarbeiten? Auf uns ist Verlass. Wir streben Partnerschaften auf Augenhöhe an. Langfristige Partnerschaften, die auf Respekt, Vertrauen und gemeinsamen Werten basieren. Wir zahlen faire Preise. Und wir werden in Zukunft direkt in Nachhaltigkeitsprojekte investieren. Um so gemeinsam mit den Kooperativen direkt etwas vor Ort zu bewirken.
Fairtrade
Unterstützt Kleinproduzent:innen.
Alle Kaffeeproduzent:innen haben einen fairen Lohn für ihre Arbeit verdient. Das ist insbesondere für Kleinproduzent:innen wichtig. Diese produzieren rund 80% des Kaffees weltweit, sind aber wirtschaftlich oft benachteiligt. Sie leben und arbeiten vorwiegend in ländlichen Regionen und haben keinen Zugang zu den gleichen Ressourcen und Märkten wie grössere landwirtschaftliche Betriebe. Deshalb erhalten sie für ihren Kaffee in der Regel schlechtere Preise als Grossbetriebe.
Nachhaltigkeit im Kaffeesektor beginnt für uns mit der Verbesserung der finanziellen Situation der Kleinproduzent:innen. Darum steht für uns nicht nur Bio, sondern auch Fairtrade im Vordergrund. Wir beziehen unseren Rohkaffee ausschliesslich von Fairtrade-zertifizierten Kaffee-Kooperativen. Diese bestehen aus Kleinproduzent:innen. Einzelne grosse Kaffeeplantagen können nicht Fairtrade zertifiziert werden. Fairtrade unterstützt somit gezielt Kleinproduzent:innen.
Aber welche Vorteile hat eine Fairtrade Zertifizierung überhaupt? Fairtrade setzt einen Mindestpreis fest, den die Produzent:innen für den Kaffee erhalten. Selbst dann, wenn der Weltmarktpreis darunter fällt. Zusätzlich erhalten Fairtrade-zertifizierte Kooperativen eine Prämie für den verkauften Kaffee. Damit können sie Community Development Projekte umsetzen. Zum Beispiel Schulen bauen, in die Infrastruktur des Kaffeeanbaus investieren oder den Zugang zu Gesundheitseinrichtungen verbessern.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen bei Fairtrade: So ergeben sich für Kleinproduzent:innen oft beträchtliche Kosten und Mehraufwand für die Dokumentation und die Zertifizierung. Und einige Kleinproduzent:innen erreichen trotz Fairtrade Zertifizierung noch kein existenzsicherndes Einkommen «Living Income».
Uns ist es ein grosses Anliegen, dass wir Kaffeepreise bezahlen, die den Produzent:innen ein «Living Income» ermöglichen. Wir sind deshalb im Austausch mit Fair Trade International und richten unsere Kaffeepreise nach den Living Income Reference Preisen, die Fairtrade definiert hat. Das ist ein wichtiger Schritt vorwärts. Damit die Kaffeeproduzent:innen das Einkommen erhalten, das sie verdienen.
Biologisch
BIO ist besser. Für alle.
Bio ist besser als konventionell. Davon sind wir überzeugt. Im Bio Anbau wird auf synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet. Bio heisst aber auch Kompost statt Kunstdünger. Und nicht zuletzt bedeutet biologische Landwirtschaft ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen Wasser und Boden sowie die Förderung der Biodiversität. Davon profitieren die Natur und das Klima. Aber auch die Produzent:innen, die weniger kritische Pflanzenschutzmittel ausbringen müssen und eine Bio Prämie erhalten. Sowie die Konsument:innen, die ein natürliches Produkt erhalten.
Deshalb stammt unser Rohkaffee ausschliesslich von Bio-zertifizierten Kooperativen und unsere Produkte tragen das EU-Bio-Label. Uns ist aber bewusst: Auch im Bio-Anbau gibt es Herausforderungen. Zum Beispiel höhere Produktionskosten. Oder geringere Erträge in den ersten Jahren der Umstellung von konventionell auf Bio. Zudem kann eine Bio-Zertifizierung für sehr kleine Kaffeeproduzent:innen schwierig sein, da sie viele Richtlinien einhalten und Prozesse dokumentieren müssen. Um diese Herausforderungen anzugehen, arbeiten wir eng mit unseren Bio-zertifizierten Kooperativen zusammen.
Und obwohl wir Bio sehr gut finden, reicht es für uns mittelfristig nicht aus. Wir sind der Meinung, dass es im Kaffeeanbau Massnahmen braucht, die über eine Bio Zertifizierung hinausgehen. Kaffee sollte in Zukunft vermehrt in nachhaltigen Agroforstsystemen angebaut werden. Bei dieser Anbauform wird Kaffee in Mischwäldern zum Beispiel zusammen mit Bananen, Fruchtbäumen und Edelhölzern kultiviert. Das verbessert die Bodenfruchtbarkeit und speichert CO2. Und es generiert ein zusätzliches Einkommen für die Produzent:innen, da sie neben Kaffee auch noch Bananen, weitere Früchte und Holz verkaufen können. Deshalb werden wir den Anbau von Kaffee in solch nachhaltigen Agroforstsystemen fördern. Direkt vor Ort. Damit aus biologischer schliesslich eine regenerative Landwirtschaft wird.
Biologisch
BIO ist besser. Für alle.
Bio ist besser als konventionell. Davon sind wir überzeugt. Im Bio Anbau wird auf synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet. Bio heisst aber auch Kompost statt Kunstdünger. Und nicht zuletzt bedeutet biologische Landwirtschaft ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen Wasser und Boden sowie die Förderung der Biodiversität. Davon profitieren die Natur und das Klima. Aber auch die Produzent:innen, die weniger kritische Pflanzenschutzmittel ausbringen müssen und eine Bio Prämie erhalten. Sowie die Konsument:innen, die ein natürliches Produkt erhalten.
Deshalb stammt unser Rohkaffee ausschliesslich von Bio-zertifizierten Kooperativen und unsere Produkte tragen das EU-Bio-Label. Uns ist aber bewusst: Auch im Bio-Anbau gibt es Herausforderungen. Zum Beispiel höhere Produktionskosten. Oder geringere Erträge in den ersten Jahren der Umstellung von konventionell auf Bio. Zudem kann eine Bio-Zertifizierung für sehr kleine Kaffeeproduzent:innen schwierig sein, da sie viele Richtlinien einhalten und Prozesse dokumentieren müssen. Um diese Herausforderungen anzugehen, arbeiten wir eng mit unseren Bio-zertifizierten Kooperativen zusammen.
Und obwohl wir Bio sehr gut finden, reicht es für uns mittelfristig nicht aus. Wir sind der Meinung, dass es im Kaffeeanbau Massnahmen braucht, die über eine Bio Zertifizierung hinausgehen. Kaffee sollte in Zukunft vermehrt in nachhaltigen Agroforstsystemen angebaut werden. Bei dieser Anbauform wird Kaffee in Mischwäldern zum Beispiel zusammen mit Bananen, Fruchtbäumen und Edelhölzern kultiviert. Das verbessert die Bodenfruchtbarkeit und speichert CO2. Und es generiert ein zusätzliches Einkommen für die Produzent:innen, da sie neben Kaffee auch noch Bananen, weitere Früchte und Holz verkaufen können. Deshalb werden wir den Anbau von Kaffee in solch nachhaltigen Agroforstsystemen fördern. Direkt vor Ort. Damit aus biologischer schliesslich eine regenerative Landwirtschaft wird.